Planung Aussengelände

Wie schon angekündigt kommt nun der Artikel über das geplante Aussengelände.

Vorm Haus soll ja noch eine Garage Platz finden, das bedeuted schon mal einiges an Pflaster arbeiten.  Und eine Terasse bracuhen wir auch noch. In einer stillen Abendstunde habe ich mal eine Skizze angefertigt.

erster Entwurf
erster Entwurf

Für die Ausführung wollten wir den Tiefbauer hier aus dem Ort haben. Mit der Ausführung der Abwasserrohre hatte ja damals alles gut geklappt. Die Begehung wurde zeitnah durchgeführt, allerdings schien sich diesmal das ganze länger hinzuziehen. Wir haben auch nach mehrmaligen nachfragen kein Angebot bekommen. Dann haben wir mal bei der Baumschule im Ort zwecks der Arbeiten angefragt. Die selber machen keine Pflasterarbeiten, aber arbeiten mit verschiedenen Firmen im Umkreis zusammen. Sie haben sich dann dem Thema angenommen und beim Tiefbauer auf die Füße getreten. Es hat dann auch nicht mehr lange gedauert, bis unser erstes Gespräch mit Tiefbauer, Baumschule und uns statt gefunden hat. Das Angebot und die erste Skizze wurden besprochen und natürlich auch angepasst.

finale Skizze
finale Skizze

Als Steine für den Hof werden wir Beton Rechteck nehmen. In anthrazit für den Weg und in grau für die Fläche der Garage und der Auffahrt.  Für die Terasse haben wir uns gegen Holz und für Stein entschieden. Naturstein ist zwar auch nicht geworden, sondern hier kommt auch Beton zum Einsatz. Hier haben wir uns auch für die  anthrazite Variante entschieden.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Wenn alles glatt läuft kommen wir diesen Winter schon sauberen Fußes ins Haus, das ist auf jedenfall unser Ziel.

Für die Rasenfläche hinterm Haus wollen wir uns auf das Niveau unseres linken Nachbarn angleichen. Der Hügel hinterm Haus soll dafür wohl nicht ausreichen, was auch ganz gut ist, denn beim Entgrünen sind uns schon viele Glasscherben in die Hände gefallen, was natürlich keine geeigneter Untergrund für eine Rasenfläche ist, die viel von Kindern genutzt werden soll. Zum Feld hin werden wir dann eine Stufe von 50-100cm haben.

Aber das ist ja erstmal der Plan, wie es dann aussieht wenn es fertig ist, werden wir auch hier berichten.

Flora und Fauna

Da wir jetzt ja auch einen „Garten“ besitzen, müssen wir uns auch darum kümmern. Auch wenn wir nur dafür sorgen, dass das Unkraut nicht zu hoch wächst.

Den Berg zu rupfen hat ganz schön viel Zeit in anspruch genommen. Wenn ich jetzt rausschaue war es auch vergebene Müh, denn  nach 2 Monaten ist er wieder gut zu gewuchert.

Wenn man so auf dem Land lebt, findet sich neben der Flora auch Fauna an.

 

Das Paretoprinzip

Die ersten Monate nach dem Einzug hat sich gar nichts getan.  Wir haben uns eingelebt und mit den einzelnen Schönheitsfehler bzw. Provisorien leben gelernt. Aber irgendwann kommt die Zeit, wo das ein oder andere getan werden muss. Es fehlte zum Beispiel Licht im Schlafzimmerschrank, die Elektrik will auch weiter gemacht werden und es fehlt an Ablagen im ganzen Haus.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Wir hoffen mal nicht, dass sich das Paretoprinzip komplett auf uns anwenden lässt. Das würde nämlich heißen, dass die verbleibenden 20 % der Ergebnisse mit 80 % die meiste Arbeit benötigen, was eine Bauzeit bis Ende 2016 bedeuten würde.

Provisorien

Provisorien halten ja wie man weiß am längsten. Die nun folgenden halten sich mittlerweile seit 8 Monaten.

Ein Provisorium für die Ewigkeit I
Ein Provisorium für die Ewigkeit I
Ein Provisorium für die Ewigkeit II
Ein Provisorium für die Ewigkeit II

Was man nicht alles aus  Europaletten machen kann… Nach und nach wurde noch die ein oder andere Erweiterung am Eingang angebracht. Unser Plan ist aber, dass wir noch dieses Jahr ein geflasterten Weg zum Haus haben, so dass wir nicht immer soviel Dreck ins Haus tragen, aber dazu später mehr.

Nachträgliche Beanstandungen – ein kleiner Schock

Es gibt ja kleinere und größere Beanstandungen, man hofft immer das man keine hat, aber ganz ohne geht wohl nie.

Was uns ein paar Tage nach dem Einzug aufgefallen ist gehört aber eher in die Kategorie Kleinere Beanstandung.

Der Einbau des richtigen Türknaufs war auch alles kein Problem und der Austausch erfolgte auch recht Zeitnah.


Was auch ein schnelles Reagieren verursacht ist, wenn man der Baufirma einen Wasserschaden mitteilt. Aufgefallen ist es uns kurz nach Neujahr, also gut fast einen Monat nach Einzug. Es hat sich dadurch bemerkbar gemacht, dass die Fugen unterhalb des Waschbeckens immer weiß waren. Dazu muss man wissen, dass wir hier sehr kalkhaltiges Wasser haben, daher kam auch die Farbe in unseren ansonsten basaltfarbenen Fugen.

Als dann der Sanitäter Hintze kam um den Schaden zu begutachten, wurde die Schwachstelle schnell gefunden. Der Sanitäter hatte bei uns im Bau einen Schülerpraktikanten dabei, welcher als Aufgabe hatte, den Siphon an das Rohr anzuschließen. Im EG war das auch kein Problem, da hat das Rohr in der Wand kein Spielraum gehabt, aber im OG wurde das Rohr in der Leitbauwand nach hinten gedrückt. Überprüft wurde die Arbeit des Schülers nicht, somit ist nicht das ganze Abwasser im Rohr abgeflossen, nein auch in der Wand hat es sich angesammelt und die Rigipswand aufgeweicht.

IMG_20150103_100120
die Ursache

Wir haben uns dazu entschieden, die Wand nicht aufzureißen, sondern es trocknen zu lassen. Eine Untersuchung, 3 Monate später, hat auch keine Anzeichen von Stockflecken oder gar Schimmel in der Wand gezeigt.

Weihnachten

Wir haben uns riesig auf unser erstes gemeinsame Weihnachten im neuen Haus gefreut, mit richtigem Baum und allem was dazu gehört. Das Wetter hat natürlich nicht so wirklich mitgespielt, wieder keine weiße Weihnacht.

Dafür hatten wir uns noch eine schöne Tanne besorgt und ordentlich beschmückt. Wie ihr sehen könnt, war sogar noch Geld für Geschenke übrig.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Umzug

Es ist schon etwas her, dass wir hier etwas geschrieben haben. Aber wir wollen das bisher geschehene nicht in einem Artikel einfach zusammenfassen, sondern schön chronologisch aufarbeiten.

Fangen wir also mit dem Umzug an. Wir haben uns aufgrund der einschlägig guten Rezensionen unserer Freunde und Bekannte für Goedicke entschieden. Die Begutachtung fand gut einen Monat vor dem Termin statt, alles wurde angeschaut und in ein Volumen abgeschätzt.

Die Tage vorm Termin waren dann auch sehr stressig, nicht nur im Haus musste alles fertig werden, auch in der Wohnung wollte alles gepackt werden.

Am lang ersehnten Tage ging alles sehr schnell. Es kam ein Trupp von 5 Personen, einer schraubte alles auseinander, einer packte unten den LKW und der Rest lief immer hoch und runter. Ein Wahnsinn, wenn ich mir die Menge an Kisten nochmal anschaue. Nach kürzester Zeit war alles unten, zum Glück hatten die Leute einen LKW dabei, der groß genug war. Denn anstatt den geschätzten 17m³ wurde der 35m³ LKW fast voll beladen.

Am Haus angekommen wurde dann auch alles schnell entladen, ich hatte noch kurz die Gelegenheit ein Foto vom relativ vollen LKW zu machen.

Genau so schnell wie eingeladen, wurde auch wieder ausgeladen. Die Leute kamen rein, wir sagten welchen Raum und dann war bald der LKW wieder leer. Das beste war aber auch, dass alles wieder zusammengebaut wurde.

Wie es immer so ist, wenn man nicht viel Zeit hat vorher zu sortieren, ist es so, dass der ganze Krempel auch wieder mit umzieht. Aber zum Glück gibt es im Landkreis Gifhorn 3 feste Sperrmülltermine im Jahr, so dass wir mittlerweile allen Schrott auch schon wieder los sind.