Nachträgliche Beanstandungen – ein kleiner Schock

Es gibt ja kleinere und größere Beanstandungen, man hofft immer das man keine hat, aber ganz ohne geht wohl nie.

Was uns ein paar Tage nach dem Einzug aufgefallen ist gehört aber eher in die Kategorie Kleinere Beanstandung.

Der Einbau des richtigen Türknaufs war auch alles kein Problem und der Austausch erfolgte auch recht Zeitnah.


Was auch ein schnelles Reagieren verursacht ist, wenn man der Baufirma einen Wasserschaden mitteilt. Aufgefallen ist es uns kurz nach Neujahr, also gut fast einen Monat nach Einzug. Es hat sich dadurch bemerkbar gemacht, dass die Fugen unterhalb des Waschbeckens immer weiß waren. Dazu muss man wissen, dass wir hier sehr kalkhaltiges Wasser haben, daher kam auch die Farbe in unseren ansonsten basaltfarbenen Fugen.

Als dann der Sanitäter Hintze kam um den Schaden zu begutachten, wurde die Schwachstelle schnell gefunden. Der Sanitäter hatte bei uns im Bau einen Schülerpraktikanten dabei, welcher als Aufgabe hatte, den Siphon an das Rohr anzuschließen. Im EG war das auch kein Problem, da hat das Rohr in der Wand kein Spielraum gehabt, aber im OG wurde das Rohr in der Leitbauwand nach hinten gedrückt. Überprüft wurde die Arbeit des Schülers nicht, somit ist nicht das ganze Abwasser im Rohr abgeflossen, nein auch in der Wand hat es sich angesammelt und die Rigipswand aufgeweicht.

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die Ursache

Wir haben uns dazu entschieden, die Wand nicht aufzureißen, sondern es trocknen zu lassen. Eine Untersuchung, 3 Monate später, hat auch keine Anzeichen von Stockflecken oder gar Schimmel in der Wand gezeigt.

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