Sommer 2012 – Frühjahr 2013:
Wir brauchen nach vier Jahren wunderschönen Maisonette Wohnung mal etwas Neues. Nochmal innerhalb der Stadt umziehen kam für uns nicht infrage, da wir unsere möglichen Kinder lieber etwas abseits der Stadt großziehen wollen. Somit haben wir wochenlang diverse Hausmiet und -verkaufseiten mit unserer Suche gequält. Uns war es egal ob wir bauen oder neu bzw. alt kaufen. Wir sind viel hin und her gefahren, nur um dann festzustellen dass das Haus oder Grundstück zu klein ist, der Schnitt recht bescheiden ist oder das ganze einfach utopisch teuer war.
In der Zeit des Baubooms und der knapp bemessenen Baumöglichkeiten rund um die Stadt kommen immer mehr Leute auf die Idee ihr Eigentum, egal ob brandneu oder total heruntergekommen, zu wahnsinnigen Preisen veräußern zu wollen…
Da verliert man schonmal die Lust und man denkt sich, dass man eh nicht mehr das findet, was man sucht. Es ist nämlich gar nicht so einfach all seine Wünsche unter einen Hut zu bekommen.
Frühjahr 2013 – Herbst2013:
Aber nach langer Suche haben wir unser endlich ein Grundstück gefunden, das unseren Wünschen recht nahe kam. Dieses haben wir uns erstmal bei den Verkäufern reservieren lassen. Besser gesagt waren es zwei Grundstücke und wir mussten uns nur noch mit unseren Freunden darauf einigen wer welches Grund erwirbt.
Als das alles feststand haben wurde das Haus ausgesucht. Folgendes waren unsere Kriterien:
- Offene Küche
- Galerie
- Großes Bad
- Kinderzimmer
- Gäste-/Arbeits-/Musikzimmer
Hier haben wir uns schnell für Fibav entschieden und speziell ein Haus von Elm Bau ausgesucht (gehört eh zusammen). Unsere Wahl viel auf das Haus Hannover, welches von der Form super aufs Grundstück passt, alle unsere Wünsche erfüllt und dazu noch ein passiges Preis/Größen-Verhältnis hat. Um unser Haus noch vom Standard zu unterscheiden wurden verschiedene Änderungen vorgenommen. Zum Einen war uns der Wohn-/Essbereich zu klein, somit haben wir kurzerhand das Haus um einen Meter verbreitert.
Unser erster Plan war auch die gewünschte Garage direkt mit aus Haus zu stellen, um dann ganz schick und vorallem trocken durch die Garage in den HWR/HAR ins Haus zu tingeln. Den Zahn hat uns aber der Architekt bei der Durchsprache gezogen, dazu aber später mehr.
Nach viel hin und her mit der Vermittlerin (leider unerfahren und nicht so kompetent, wie man sich das wünschen würde) hatten wir unser Heim mit einigen Extras ausgestattet und waren recht zufrieden mit uns. Jetzt fehlt quasi nur noch das Geld.
Herbst 2013 – Winter 2013/2014
Finanzierung. Wir waren eigentlich allem gegenüber offen, ob nun die Finanzierung via Bausparvertrag oder als Standart Annuitätendarlehen stattfindet war uns egal. Also haben wir uns verschiedene Banken ausgesucht, mit denen wir Termine ausgemacht haben. Neben den Branchenriesen haben wir auch den lokale Banken eine Chance gegeben. Aufgrund unserer Vorbelastung, schon vorhandene Bausparverträge, haben wir uns natürlich auch mit einem Vertreter der entsprechenden Finanzdienstleister getroffen.
Im Laufe der Gespräche mit den verschiedenen Banken und vor allen Dingen wegen Infos und Erfahrungen aus dem Familien und Freundeskreis haben wir uns irgendwann gegen das Bausparen und für ein ganz gewöhnliches Annuitätendarlehen entschieden. Als wir dem entsprechenden Finanzdienstleister darüber informiert haben, hat dieser das nicht so seriös hingenommen, wie wir das eigentlich erwartet hätten. Diese Person war aufeinmal menschlich enttäuscht von uns und hat uns erklärt, das er uns doch sogar in seinem Urlaub besucht hat… Das habe ich einfach mal nicht weiter beachtet und sein Kontakt aus meinem Handy gelöscht ;-). Nach kurzem hin und her mit den zwei letztendlich verbliebenen Banken hatten wir uns für eine Bank entschieden.
Nun musste alles noch unterschrieben werden. Wir haben uns dafür vor Weihnachten eine Woche Zeit genommen. Uns stand eine wahnsinnig wichtige Woche bevor, denn wir wollten das Grundstück kaufen, die Finanzierung sowie den Werkvertrag unterschreiben. Man war schon aufgeregt, zumal man sich mit den Unterschriften für eine lange Zeit an den Ort bindet, nichts mehr mit 3 Monaten Kündigungsfrist, da kann einem schon mal mulmig werden.
Weiteres folgt in den nächsten Tagen…