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Fenster…

Ich hab in den letzten Beiträgen über kaputte, falsch bzw. nicht eingesetzte Fenster geklagt. Mittlerweile hat sich ein wenig was getan.

Das gerissene Galeriefenster wird ersetzt. Zusätzlich kommt noch eine Stahlstrebe von innen an das Fensterkreuz, evtl. schwingt es dann nicht mehr so stark, evtl. ist das dann aber auch hässlich, mal abwarten…

Galeriefenster von oben
Galeriefenster von oben

Die Schiebetür wurde inzwischen weiter nach aussen gesetzt, so dass der Rolladenkasten bündig mit der Mauer ist und überputzt werden kann.  Leider kann ich euch das nicht bebildern, hab ich vergessen zu fotografieren.

Die fehlenden Fenster wurden in der letzten Woche auch eingesetzt. Nach ein wenig hin und her wurde auch die Bautür von Elmbau geliefert und eingebaut.

Die letzten eingebauten Fenster
Die letzten eingebauten Fenster

Nur leider wurde uns der Schlüssel nicht hinterlegt, so das der Bauleiter uns den am Montag noch vorbei bringt.

Dann haben wir uns mal die Mühe gemacht, eine Jalousie runter zulassen, hier das Resultat

Von außen
Von außen

 

Das Dach und die Fenster

Seit dem Richtfest ist einiges passiert, nur leider haben wir es versäumt die Infos an euch weiter zuleiten. Daher jetzt eine kleine Bildershow um euch auf den aktuellen Stand zu bringen.

Richtfest
Richtfest
Fertige Außenmauern mit fertigem Gerüst
Fertige Außenmauern mit fertigem Gerüst
fertige Lattung und Regenrinne
fertige Lattung und Regenrinne
fertig gedeckt
fertig gedeckt mit Fenster
Abstützung Dach

Nun möchte ich kurz auf die einzelnen Bauabschnitte eingehen. Zuerst die nicht ganz auf dem Boden bündigen Stützen. Dazu habe ich noch ein Foto, welches ich euch nicht vorenthalten kann:

Schwebende Stütze
Schwebende Stütze

Bei genaueren Hinsehen sieht man, dass die Stütze nur auf den zusammengedrückten Dübeln steht oder besser an dem Balken hängt. Dies wurde mit dem Bauleiter auch schon mitgeteilt und die Stütze wird noch unterfüttert. Immerhin wurde heute schonmal die noch fehlende 4te Stütze eingebaut und die Stütze an der Treppe (Foto vom letzten Beitrag) mit Mörtel ausgebessert.

Dacheindeckung

Nachdem das Dach gerichtet wurde, haben die Dachdecker am Tage des Richtfestes schon mit der Lattung angefangen. Da nicht genügend Dachlatten vohanden waren, wurde in der darauffolgenden Woche weiter gearbeitet. Zusätzlich wurden die Dachrinnen und die Fallrohre angebracht.

fertige Lattung
fertige Lattung
Dachrinne
Dachrinne
Abfluss Dachrinne
Abfluss Dachrinne

Der Anschluss Dachrinne an das Fallrohr ist schon einwenig scharfkantig geworden, wie ich finde. Mal schauen wie das noch korrigiert wird.

Dann wurde am Dienstag dieser Woche noch das Dach gedeckt. Wir hatten uns für die Sorte Tegalit von Braas entschieden. Wir finden das die Farbe super mit unserem Aussenputz harmoniert.

Dach gen Osten
Dach gen Osten

Rein optisch, wurde hier gute Arbeit geleistet und an die Entlüftung der Toilette wurde auch gedacht. Irgendwie komisch, denn bei unseren Freunden, die nebenan das gleiche Haus bauen, wurde es nicht eingebaut. Genau wie dort noch einiges anders läuft…

Fenster und Türen

Kommen wir nun zu den Fenster und Türen. Diese wurden schon am Montag eingebaut, leider nicht alle. Das Gäste-WC und der HWR haben kein Fenster bekommen, da dort die Fensteröffnungen nicht hoch genug sind, aber das haben die Maurer mit knurren heute korrigiert. Ich verstehe garnicht wieso man immer so schlecht gelaunt sein muss, wenn man eigene Fehler korrigieren und das auch noch an einer Schwangeren auslassen muss.

Aber nun gut: hier ein paar Fotos der eingebauten Fenster, als erstes das Galeriefenster, welches auch wieder komplett anders als bei unseren Freunden hergestellt wurde…

Galeriefenster aussen
Galeriefenster aussen
Galeriefenster innen
Galeriefenster innen Abschluss oben
Schiebetür
Schiebetür
Rolladen
Rolladen

Wie ihr sicherlich auch gemerkt habt kommen die Fenster noch nicht so richtig zur Geltung. Von außen stört das Gerüst und von einem dunklen Raum ins helle Draußen zu fotografieren, klappt auch nicht so gut, jedenfalls nicht mit unseren Handys.

Als Rolladenfarbe stand uns eigentlich auch nur Weiß und Grau zur Verfügung, wir haben uns aber für Lichtgrau entschieden, und das ohne Aufpreis.

Nachdem die Maurer heute Frauchen angepflaumt haben, wurde auch noch ein Fehler im Galeriefenster gefunden, was den Tag noch perfekt macht.

Riss im Rahmen des Galeriefensters
Riss im Rahmen des Galeriefensters

Das haben wir natürlich direkt heute abend dem Bauleiter und Fensterbauer per Mail geschickt, genauso wie Frage der Stabilität eines solchen Fensters. Aktuell kann man es, mit einwenig Druck von innen, um locker einen Zentimeter Amplitude zum Schwingen bringen. Das geht ja eigentlich auch nicht, da hat man ja vor dem ersten Sturm Angst, der das Fenster dann ins Haus drückt.

Mal schauen wie die Antwort der beiden Verantwortlichen lautet und ob die Zwei diesmal miteinanderreden. Dann kommt es nicht einem solchen Missverständnis, wie mit der Haustür. Den die sollte, laut Fensterbauer, erst dann eingebaut werden, wenn sie benötigt wird, aufgrund von Schadensminimierung. Vorher soll sie durch eine Bautür ersetzt werden, der Bauleiter sagte dazu nur, dass das Quatsch ist und nur das Inlet am Ende eingesetzt wird. Somit hatten die Fenstereinbauer auch keine Tür die eingesetzt werden konnte, was wiederum dem Bauleiter stutzig machte. Und dann musste Frauchen zwischen beiden Parteien vermitteln, so dass wir mit den letzten Fenstern auch eine Bautür eingesetzt bekommen.

Rückblick: Der Architekt und die Zeichnungen

Im Januar 2014 hatten wir den ersten „richtigen“/wichtigen Termin. Das Architektengespräch. Wir hatten uns ja schon Gedanken gemacht und waren sehr zufrieden mit unseren Vorstellungen.

Unser Plan war die Garage direkt ans Haus zu stellen. Nicht nur damit man trockenen Fußes vom Auto ins Haus gelangt, sondern dass auch der Einkauf direkt im richtigen Raum ist und dafür nicht durchs Haus getragen muss. Außerdem kann man das als Dreckschleuse für Gartenarbeiter und schmutzige Kinder nutzen.

Planung Erdgeschoss
Planung Erdgeschoss

 

Doch wir haben die Rechnung ohne den Architekten gemacht. Er erklärte uns, dass wir das Außenelement nicht Richtung Nachbarn aufstellen können. Denn der Abstand reichte nicht aus um die gesetzlichen Vorschriften zur Geräuschemission einzuhalten. Irgendwann wurde nämlich entschieden, dass tagsüber eine Lautstärke von mehr als 50dB unzumutbar wären. Da wir das schon nicht einhalten konnten, werde ich die Grenzwerte für nachts mal außer acht lassen…

Also musste das Außenelement woanders hin. Da es natürlich so nah wie möglich an den HWR muss, geht es nur links neben die Garage. Daraufhin meinte der Architekt nur: Dann muss die Garage aber weg vom Haus. Es werden keine Leitungen unter festen Bauten verlegt. Was natürlich auch Sinn macht, denn wer will schon bei Problemen die Garage wegrücken.

Also war unsere erste schöne Idee verworfen. Kein Durchgang zum Haus. Kein …

Unsere anderen Überlegungen waren alle im großen und ganze umsetzbar. Daher war das die einzige große Änderung. Ein paar Tage später hatten wir die neuen Pläne von der Zeichnerin geschickt bekommen

Hier hatten wir noch ein paar Anmerkungen, die aber sehr schnell umgesetzt wurden. Bevor wir diese aber unterschrieben haben, ist uns noch eingefallen, das es da noch was gab… Ganz zu Anfang (6 Monate her) hatten wir unsere Baunachbarn sich mal nach einem Bebauungsplan erkundigt. Der wollte ja auch noch beachtet werden. Also nichts wie zu Zeichnerin geschickt. Da kam dann heraus, das wir mit unserer Garage ein wenig in dem nicht zu verbotenem Bereich waren. Also mussten wir wieder schieben. Wir hatten aber noch ein wenig Platz nach oben frei und somit war das kein Problem.

Damit sind wir mit den Plänen durch…

fertiger Lageplan
fertiger Lageplan

 

Rückblick: Wie alles Begann

Sommer 2012 – Frühjahr 2013:

Wir brauchen nach vier Jahren wunderschönen Maisonette Wohnung mal etwas Neues. Nochmal innerhalb der Stadt umziehen kam für uns nicht infrage, da wir unsere möglichen Kinder lieber etwas abseits der Stadt großziehen wollen. Somit haben wir wochenlang diverse Hausmiet und -verkaufseiten mit unserer Suche gequält. Uns war es egal ob wir bauen oder neu bzw. alt kaufen. Wir sind viel hin und her gefahren, nur um dann festzustellen dass das Haus oder Grundstück zu klein ist, der Schnitt recht bescheiden ist oder das ganze einfach utopisch teuer war.

In der Zeit des Baubooms und der knapp bemessenen Baumöglichkeiten rund um die Stadt kommen immer mehr Leute auf die Idee ihr Eigentum, egal ob brandneu oder total heruntergekommen, zu wahnsinnigen Preisen veräußern zu wollen…

Da verliert man schonmal die Lust und man denkt sich, dass man eh nicht mehr das findet, was man sucht. Es ist nämlich gar nicht so einfach all seine Wünsche unter einen Hut zu bekommen.

Frühjahr 2013 – Herbst2013:

Aber nach langer Suche haben wir unser endlich ein Grundstück gefunden, das unseren Wünschen recht nahe kam. Dieses haben wir uns erstmal bei den Verkäufern reservieren lassen. Besser gesagt waren es zwei Grundstücke und wir mussten uns nur noch mit unseren Freunden darauf einigen wer welches Grund erwirbt.

Als das alles feststand haben wurde das Haus ausgesucht. Folgendes waren unsere Kriterien:

  • Offene Küche
  • Galerie
  • Großes Bad
  • Kinderzimmer
  • Gäste-/Arbeits-/Musikzimmer

Hier haben wir uns schnell für Fibav entschieden und speziell ein Haus von Elm Bau ausgesucht (gehört eh zusammen). Unsere Wahl viel auf das Haus Hannover, welches von der Form super aufs Grundstück passt, alle unsere Wünsche erfüllt und dazu noch ein passiges Preis/Größen-Verhältnis hat. Um unser Haus noch vom Standard zu unterscheiden wurden verschiedene Änderungen vorgenommen. Zum Einen war uns der Wohn-/Essbereich zu klein, somit haben wir kurzerhand das Haus um einen Meter verbreitert.

Unser erster Plan war auch die gewünschte Garage direkt mit aus Haus zu stellen, um dann ganz schick und vorallem trocken durch die Garage in den HWR/HAR ins Haus zu tingeln. Den Zahn hat uns aber der Architekt bei der Durchsprache gezogen, dazu aber später mehr.

Nach viel hin und her mit der Vermittlerin (leider unerfahren und nicht so kompetent, wie man sich das wünschen würde) hatten wir unser Heim mit einigen Extras ausgestattet und waren recht zufrieden mit uns. Jetzt fehlt quasi nur noch das Geld.

Herbst 2013 – Winter 2013/2014

Finanzierung. Wir waren eigentlich allem gegenüber offen, ob nun die Finanzierung via Bausparvertrag oder als Standart Annuitätendarlehen stattfindet war uns egal. Also haben wir uns verschiedene Banken ausgesucht, mit denen wir Termine ausgemacht haben.  Neben den Branchenriesen haben wir auch den lokale Banken eine Chance gegeben. Aufgrund unserer Vorbelastung, schon vorhandene Bausparverträge, haben wir uns natürlich auch mit einem Vertreter der entsprechenden Finanzdienstleister getroffen.

Im Laufe der Gespräche mit den verschiedenen Banken und vor allen Dingen wegen Infos und Erfahrungen aus dem Familien und Freundeskreis haben wir uns irgendwann gegen das Bausparen und für ein ganz gewöhnliches Annuitätendarlehen entschieden. Als wir dem entsprechenden Finanzdienstleister darüber informiert haben, hat dieser das nicht so seriös hingenommen, wie wir das eigentlich erwartet hätten. Diese Person war aufeinmal menschlich enttäuscht von uns und hat uns erklärt, das er uns doch sogar in seinem Urlaub besucht hat… Das habe ich einfach mal nicht weiter beachtet und sein Kontakt aus meinem Handy gelöscht ;-). Nach kurzem hin und her mit den zwei letztendlich verbliebenen Banken hatten wir uns für eine Bank entschieden.

Nun musste alles noch unterschrieben werden. Wir haben uns dafür vor Weihnachten eine Woche Zeit genommen. Uns stand eine wahnsinnig wichtige Woche bevor, denn wir wollten das Grundstück kaufen, die Finanzierung sowie den Werkvertrag unterschreiben. Man war schon aufgeregt, zumal man sich mit den Unterschriften für eine lange Zeit an den Ort bindet, nichts mehr mit 3 Monaten Kündigungsfrist, da kann einem schon mal mulmig werden.

Weiteres folgt in den nächsten Tagen…