Auch die Innentüren wurden mittlerweile eingebaut. Hier hatten wir uns bei der damaligen Gewerkdurchsprache für weiße Türen mit einer runden Kante entschieden. Die Türdrücker sollten einfach Standart sein, zum Einen kann man die ja immer noch austauschen, zum Anderen fanden wir von den möglichen keinen so schick, dass wir die überteuert haben mussten. Evtl lassen wir die auch so, ich denke an sowas gewöhnt man sich recht schnell.
Wer erwartet, dass die Türen irgendetwas spezielles oder besonders Tolles ist, der irrt sich. Es sind ganz normale Baumarkt-Türen.
Aber jetzt kann wiedermal sehen, dass der Putzer nicht die beste Arbeit hinterlassen hat. Bei 2 von drei Türen im Erdgeschoss ist das Mauerwerk über den Türen zu sehen.
Ich hoffe das dauert diesmal nicht wieder so lange.
Dann kann ich hier ja noch kurz die schicke Arbeit meines Papas loben. Der hat nämlich die beschissenen Übergänge von Putz zu Leichtbauwand in den Drempeln behoben. Uns wurde von den verschiedenen Gewerken nur gesagt: „Das ist nicht unsere Aufgabe.“ „Wir machen das nicht.“ „Das ist Sache des Bauherren.“. Da das auch die Meinung vom Bauleiter war, hatte ich keine Lust mich mit allen anzulegen und Papa hat das kurzerhand selber zu gespachtelt. Vorher wurden die Kellenschnitte noch mit Gewebeband verschlossen.
Dazu hat er auch noch die Übergänge in den Ecken von Putz zu Leichtbau mit Acryl abgedichtet. Somit sind dann die oberen Räume fertig vorbereitet zum Malern.