Es ist schon ein paar Tage her das wir uns dazu entschlossen haben die Elektroinstallation in eigen Regie durchzuführen. Nun zeige ich schonmal wie die beiden ersten Entwürfe aussehen.
Wie ihr sehen könnt entspricht das ganze nicht so ganz den heutigen Möglichkeiten. Aber es schien uns am einfachsten die Grundrisse mal groß auszudrucken und dann mit mehreren Lagen Transparentpapier zu überdecken. Eine Lage enthält mogliches Mobiliar und die nächste dann die elektrischen Betriebsmittel. Auf mehr lagen haben wir erstmal verzichtet, denn Transparentpapier ist nicht so transparent wie man als erstes vermutet…
Aber da das ganze doch sehr umständlich zu pflegen ist und wir quasi nur eine Ausführung hätten, haben wir nach langem suchen SPlan 7.0 gekauft. Es ist hauptsächlich für Schaltpläne geeignet, aber mit einwenig fummelei bekommen wir das sicherlich auch für unsere Zwecke nutzbar. Mal schauen was das Wochenende so mit sich bringt.
Heute konnten wie geplant die Maurers beginnen, denn bei den Nachbarn sind sie erstmals fertig.
War vielleicht doch nicht ganz verkehrt das wir ein wenig langsamer waren in unserer ganzen Planung. So können die Handwerker von einer Baustelle direkt zur nächsten gehen.
Da wir es nicht wirklich schaffen immer alles gleich aufzuschreiben, schaffe ich nun ein schnellen Einstieg in unser Grundstück. Und da Bilder ja mehr als tausend Worte schaffen, bebildere ich erstmalig.
Als erstes der Übersichtsplan, groß und klein. Diesen haben wir von M&S Umwelttechnik bekommen, als unser Grundstück vermessen wurde.
Dazu passend der Höhenplan.
Generell hatten wir zu Anfang ein paar mal mit M&S Umwelttechnik zu tun, nicht nur Vermessung, sondern auch das Bodengutachten wurde von ihnen erstellt. Folgend die zwei Profile der Kernrammbohrungen. Die Reihenfolge passt zwar nicht ganz, da das Bodengutachten vor und die Vermessung nach dem Grundstückskauf beauftragt wurden, aber da sind wir heute mal nicht so streng.
Die beiden Bohrungen enden schon nach etwa 3,5m, da dort Felsen anfängt. Ja, Felsen… wird also nichts mit einem nachträglich gespülten oder gebohrten Brunnen für die Gartenarbeit…
Als nächstes zeige ich euch kurz ein paar Eindrücke vom Grundstück. Entstanden sind diese innerhalb der letzen 12 Monate.
Wie ihr seht steht dort schon ein Bagger auf dem Grundstück, das Foto kann also nicht ganz so alt sein. Der Bagger hat übrigens eine eigene kleine Bodenprobe durchgeführt… So als Vorarbeit für die Gründung.
Und dann ging es plötzlich ziemlich schnell. An zwei Tagen wurde der Boden ausgetauscht und im vorderen Bereich eine Baustraße und im hinteren Bereich die Vorbereitung für das Haus errichtet. Dazu wurde das Haus nochmal von M&S eingemessen, nicht da es dort noch zu Problemen kommt…
Nicht mal 3 Tage später war dann auch das Streifenfundament fertiggestellt. Wenn man genauer hinschaut, kann man links neben dem noch verpackten Stryropor auch die KG-Rohre für die Wasser und Strom Durchführungen erkennen.
Kommende Woche wird dann Die Bodenplatte gegossen und dann können auch schon die Maurers kommen…
Ja ja…möchte man was hochwertiges haben, sollte die Kalkulation nicht zu eng ausfallen.
Was ist passiert? Was fast jedem/er Bauherren/in passiert:
Die Kosten einer Küche werden grundsätzlich zu niedrig angesetzt. Das Resultat dieser zu engmaschigen Kalkulation –> Man muss die Kostenaufstellung durchforsten und das fehlende Geld zusammen kratzen. Durch diese Neu-Kakulation stellt man zum Glück fest, dass durch die einzelnen Gewerk-Gespräche das eigentlich Budget sowieso bereits am Limit kratzt. Unser Geld-Depot für die Außenanlagen ist so gut wie aufgebraucht.
Da wir die Küche noch nicht käuflich erworben haben, können wir noch keine Foto’s zur Verfügung stellen. Nachtrag der Foto’s erfolgt sobald wir den Kaufvertrag unterschrieben haben 🙂