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Unebenheiten

Nachdem Papa und Brüderchen am Samstag das Grundstück vom Meter hohen Gras/Unkraut/Buschwerk befreit haben, kann man erstmal richtig das Grundstück begutachten.

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Wie man sieht, liegt das Haus doch einiges höher als das Grundstück. Auf das höhere Niveau muss dann nochmal 30-40cm drauf gerechnet werden, damit ich keine Stufe von der Terrasse ins Haus habe. Somit beträgt der Höhenunterschied locker nen Meter, eher 1,2m. Wo und wie wir das ganze abfangen (L-Steine oder doch ne Mauer), von wo nach wo wir die Terrasse auslaufen lassen oder ob wir den Garten anheben und zu den Nachbarn abfangen, das weis ich noch nicht.
Zu dem haben wir noch ein riesigen Haufen Aushub/Steine/Bauschutt bei uns im zukünftigen Garten. Da weis ich auch noch nicht was wir damit genau machen. Aber irgendwie bekommen wir das noch weg, wenn nur nicht das ganze Gewächs und schon über all Rasen wäre…

Die fehlende Tür

Bei uns wurde ja die Haustür nicht zeitgleich mit den Fenstern eingebaut. Wir fanden das anfangs komisch, da bei den Nachbarn die Haustür zeitgleich eingebaut wurde. Uns wurde damals gesagt, das unsere Haustür zu „teuer“ wäre, als das man die gleich mit einbaut. Da waren wir erstmal verwundert… Als zweites Argument wurde uns mitgeteilt, dass das Inlet nicht, wie bei den Nachbarn, raus genommen werden kann. Das so wichtige Inlet tritt später noch mal in Erscheinung…

Wir haben uns damit abgefunden, denn es mussten ja auch immer wieder die Handwerker mit schwerem Gerät ins Haus und ohne Haustür, konnte eben diese ja auch nicht beschädigt werden. 

Anstatt der richtigen Haustür haben wir aber ein Provisorium bekommen, der Bau kann ja nicht die ganze Zeit offen stehen, bei dem ganzen Werkzeug und Material was da zwischenzeitlich gelagert wurde.

Die Ersatztür
Die Ersatztür

Die quieschte zwar ordentlich, aber hat ihren Zweck erfüllt. So konnten die Putzer, als das Gerät nicht durch passte, die Tür einfach ausbauen, Gerät rein, verputzen, Gerät wieder raus und die Tür wieder einsetzen.

Warum eine Tür so wichtig ist, haben wir gemerkt, als der erste Schwung Fenster eingebaut war. Damals haben wir eine Visitenkarte von einer Firma im Bau gefunden, die noch Häuser zum Verputzen suchte. Spätestens dann war allen klar, dass es nicht so unwahrscheinlich ist, das unerwünschte Personen unseren Bau betreten können.

Nun ist der Bau aber schon soweit vorangeschritten, dass die Haustür eingesetzt werden sollte. Wir betonen heute mal das Wort „sollte“. Unser Prachtstück wurde anscheinend auch letzte Woche angeliefert uuuuund wieder weggeschickt. Denn das Inlet war beschädigt. Das was wir versucht haben zu schützen, kam jetzt beschädigt aus dem Werk… Jetzt wird von den Verantwortlichen überlegt, dass wenigstens der Rahmen mit einer provisorischen Tür eingesetzt wird, so dass weiter gearbeitet werden kann…

Denn keine Haustür -> kein Außenputz -> kein Abbau vom Gerüst -> evtl. kein Graben für die Heizungsrohre -> keine Heizung -> kein Estrichtrocknungsprogramm -> … -> verspäteter Einzug.

Dabei weis ich doch gar nicht mehr wie unsere Haustür aussieht…

Strom für Draußen

Gestern haben wir die nötigen Kabel nach draußen gelegt. Dazu habe ich die Herren von Wiesensee, welche die Leitungen ins Haus rein gelegt haben, darum gebeten einen Teil des Grabens offen zu lassen.

Offen gelassenen Graben der Zuleitung
Offen gelassenen Graben der Zuleitung
Graben für Kabel
Graben für Kabel

Zur Außeneinheit der Wärmepumpe mussten wir 400V Power und eine Bauleitung legen, welche die Haupteinheit mit der Außeneinheit verbindet. Den Rest haben wir offen gelassen, irgendwann muss Elm-Bau dort noch die Verbindung zu der Heizung herstellen. Damit die nicht in unsere Kabel baggern haben wir zwar auch rotes Band 20cm über die Kabel gelegt, aber man weiß ja nie, so haben wir Anhaltspunkte geschaffen, das dort irgendwo Kabel vergraben wurden.

Versorgung Außeneinheit
Versorgung Außeneinheit

In der Garage brauchen wir natürlich auch Strom. Da ich davon ausgehe, das ich in naher Zukunft ein Elektroauto fahren werde, habe ich auch ein dickeres Kabel (5x16mm²) verlegt. Hinzu kommt noch einmal Duplex-LAN und fertig ist der Anschluss der Garage.

Garagenanschluss
Garagenanschluss

Nach dem gestrigen Tage haben sich die Anschaffungen von Rüttelplatte und Schubkarre schon gelohnt. Es waren dann doch schon ein paar Meter, die verfüllt und verdichtet werden wollten.

Zum Abschluss noch ein Bild von innen, wo alles aus dem Boden kommt, inklusive den beiden Hausanschlusskästen. Die Fotoqualität lässt dabei zwar zu wünschen übrig, aber das Handy ist ja auch schon 1,5 Jahre alt und dann noch bei Dämmerlicht… *kopfschüttel*

Kabeleinführung innen
Kabeleinführung innen

WDVS

Eigentlich wäre das WärmeDämmVerbundSystem erst kommende Woche dran, aber die haben sich wohl gedacht, wenn der Nachbar das Material bekommt, dann bringen wir das hier auch gleich hin. Ist ja auch nicht verkehrt, nur anfangen hätten sie nicht gleich müssen und dabei Nachbars Haus vernachlässigen.

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Neue / alte Impressionen

Da ich es, aus verschiedenen Gründen, nicht geschafft habe euch auf dem laufenden zu halten, hier nun eine Reihe von Bildern:

Ich denke damit sind alle auf dem neuesten stand… Vielleicht finde ich ja nochmal Zeit alles ein wenig mehr zu erläutern…

aufzuholen

Wir haben euch in den letzten 2-3 Wochen ziemlich im ungewissen gelassen (die meisten wissen wieso), darüber ob was passiert ist. Es ist natürlich einiges passiert. Elektro fertig, Fußbodendämmung fertig, Sanitär fast fertig. Als nächstes kommen dann Fußbodenheizung und Estrich. Alle weiteren und auch ausführlichen Ausführungen werden wir versuchen aufzuholen…

Elektroinstallation, der Rückblick

Ich muss sagen die letzte Woche war schon sehr anstrengend. Ich hatte zwar nicht solche die Muskelschmerzen, wie im Vergleich zur Elektroinstallation bei den Nachbarn, dafür war es aber deutlich wärmer…

Damit auch nichts vergessen wird, schwenke ich ein wenig ab.

Wir wollten nicht mehr an jeder Ecke eine Mehrfachsteckdose, geschweige denn Ecken ohne Steckdose haben. Da hat uns die Baubeschreibung schon einwenig irritiert. In jedem Raum nur eine Leuchte, in den Schlaf-/Arbeits-/Gästezimmern 2, im Wohnzimmer 4 und in der Küche 3 Steckdosen. Dazu noch 15 die man frei verteilen könnte.  Jede Steckdose darüberhinaus hätte ca. 35€ gekostet und von Hausautomatisierung ganz zu schweigen…

Dann haben wir uns dazu entschlossen, den Elektropart selber zu übernehmen.

Nun hatten wir die Qual der Wahl wie wir die Installation umsetzen. Klassisch fiel weg, da wir das ganze gerne einwenig automatisieren wollten. Zum Beispiel soll bei zu größer Hitze, die Jalousien herunterlassen werden oder bei Ankunft aus dem Urlaub soll das Haus wieder warm sein. Außerdem möchte ich Unterwegs informiert werden wenn zu Hause irgendwer ungebeten rumläuft.

Da bietet sich natürlich der Branchenprimus KNX/EIB an. Dieser bietet eigentlich alles was benötigt wird, schicke Taster, jede Menge Sensoren und eine Vielzahl an Support, da das ganze schon recht weit verbreitet ist. Allerdings hat das ganze System einen Recht hohen Preis, den wir nicht bereit sind zu zahlen.

Unsere Idee war dann das ganze per Entwicklungsboard ala RasberryPi oder BeagleBone Black aufzubauen, welche dann Stromstoßrelais ansteuern. Das Problem dabei ist dann aber, dass die Boards meist mit 3,3V oder 5V arbeiten und nicht viel Strom liefern. Also müssten wir mit 3,3V entweder 12V oder 24V schalten, welche dann die 230V schalten. Und das alles in Heimarbeit entwickeln und löten. Da bleibt nicht viel Zeit über.

Also habe wir uns für eine unserer Idee ähnlichen Lösung, nämlich Loxone, entschieden. Diese benötigt ähnlich unserer Planung eine Sternverkabelung. Das Herzstück ist ein Miniserver und die je nach Komplexität passende Extensions. Das ganze ist zwar auch nicht gerade ein günstiges System, aber im Gegensatz zu KNX können wir ganz normale Standarttaster nehmen, die direkt auf digitale Eingänge geführt werden.

Wie die Verkabelung dann nach der Arbeitsreichen Woche aussieht, zeige ich im nächsten Eintrag.

Elektroinstallation, Tag 2

Nach den ersten beiden Tagen des Schuftens und Rackerns zeige ich euch die ersten Fortschritte:

Die erste Hälfte
Die erste Hälfte
Die zweite Hälfte
Die zweite Hälfte

In Summe sind das 53 Leitungen, ich hoff ich hab mich nicht verzählt, hinzu kommen noch die Anschlüsse für die Sachen im HWR. Dann müssen noch die letzten Dosen richtig eingegips und die Motoren an die Zuleitung geschlossen werden. Dann sollten wir für unten soweit das meiste haben…

Fernseherwand
Fernseherwand
Küche
Küche
Flur und Teil des Arbeitszimmers
Flur und Teil des Arbeitszimmers

Und natürlich haben die Teile nicht gereicht und ich war schon wieder im Baumarkt und habe noch 25er Schlauch geholt. Wir mussten nämlich feststellen, das die Zuleitung zu den Jalousien und ein Telefonkabel nicht zusammen in ein 20er Rohr passen. Daher war das große zu wenig und neues wurde schon besorgt.

Vorbereitung Elektroinstallation

Ein Teil der Kabel und der Schläuche liegt schon bereit.

Kabels und Schläuche
Kabels und Schläuche

Ob dann von jeder Sorte ausreichend vorhanden ist wird sich im Laufe der Woche herausstellen, aber eher nicht… Beim Baumarkt wurde ich jedenfalls schon gefragt, was ich denn dort mache, als ich die ganzen Kabel in den Einkaufswagen gepackt habe.

Mir war vorher auch nicht klar, dass ich die meisten Kabel im Baumarkt kaufen werde, doch wie sich herausgestellt hat, bekomme ich Standart NYM günstiger und natürlich schneller im Baumarkt. Die Schläuche und Sonderkabel (CAT) gibt es dagegen im Internet günstiger. Somit konnten wir gestern auch noch nicht anfangen, sonder mussten die Spedition heute abwarten.